Freunde von Villa Morgana
Kap Verden, Santiago, Calheta

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Weitere Eindrücke

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Ganz besonderen Eindruck hinterließ bei uns die Fahrt durch Pilao Cao. Dazu fährt man von Calheta in nördlicher Richtung. Etwa 1,5km hinter Ponta Verde ist ein gerades Straßenstück vor einer scharfen Rechtskurve. Kurz vor der Kurve geht nach links eine unbeschilderte Straße ab, die man nimmt. Nach etwa 4km kommt man durch den Ort Pilao Cao. Dann folgt eine abschüssige, aber gut ausgebaute Strecke. In einer scharfen Rechtskurve kann man geradeaus parken und die herrliche Aussicht genießen. Hier sahen wir auch die Kinder, die zusammen mit Frauen schwere Wasserkanister den Berg hoch schleppen.

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Kinder bei Pilao Cao (Bild anklicken, um es größer darzustellen)

Nur 500 Meter weiter fanden wir einen ganz besonderen Platz. Dort gibt es die Quelle, von der die Kinder das Wasser holen. In dem direkt daneben befindlichen Wasserreservoir wurde auch gebadet. Wer übrigens genau hingeschaut hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass alle Kinder Flip-Flops tragen. Tatsächlich haben wir das viel gesehen und geglaubt, damit könne man nicht rennen - wir wurden eines Besseren belehrt. Die Kinder spielen damit sogar Fußball!

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Wasserquelle in der Nähe von Pilao Cao (Bild anklicken, um es größer darzustellen)

Auf der gegenüber liegenden Straßenseite waschen Frauen ihre Wäsche. Sechs öffentlich zugängliche "Waschmaschinen" stehen dort bereit und ein großer Baum spendet Schatten. Meine Frau kam sogleich mit den Wäscherinnen ins Gespräch und gerade weil auch sie kein Portugiesisch spricht (geschweige denn Kreol), wurde viel gelacht. Schließlich durfte sie, zum Vergnügen aller Anwesenden, sogar mitwaschen und staunte, wie mühsam es ist.

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Wäschewaschen in der Nähe von Pilao Cao (Bild anklicken, um es größer darzustellen)

An der selben Stelle sahen wir auch den Esel, der ebenfalls Wasser schleppt. Der Maulschutz, den alle Esel auf der Insel tragen, dient dazu zu verhindern, dass sie sich an den Maisfeldern gütlich tun.

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Esel, der beim Wassertragen mithilft (Bild anklicken, um es größer darzustellen)

Auf der Rückfahrt aus dem Tal nahmen wir eine ältere Frau und zwei der abgebildeten Wäscherinnen bis ins Dorf mit. Die anderen mussten leider wie üblich die noch nasse, schwere Wäsche den Berg wieder zu Fuß hoch tragen.

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